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Rezension zu "Falkenreiter - Flucht aus Luma" von Angie Sage





Rezension

Falkenreiter – Flucht aus Luma

Angie Sage

Seitenzahl: 320

Erscheinungsdatum: 20.07.2021

Verlag: Schneiderbuch

Preis: 14,00 €

Ein spannendes Abenteuer für Groß und Klein

Dieses Buch habe ich freundlicherweise von Harper Collins als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinträchtigt jedoch nicht meine Meinung dazu.

Klappentext:

Alex weiß nicht viel über ihre Eltern, aber sie hat ein paar Zauberkarten von ihnen geerbt. Sobald sie die Hand darüber bewegt, kann Alex in die Vergangenheit sehen, aber auch in die Zukunft. Das tut sie natürlich nur heimlich, denn in Luma ist Magie streng verboten. Als ihr Geheimnis auffliegt, flieht Alex aus ihrer Heimat. Doch ein Falkenreiter des Königs ist längst hinter ihr her. Wird Alex‘ Magie stark genug sein, um allen Gefahren zu trotzen und ihre Eltern zu finden?

Meinung:

Zog sich das Buch am Anfang in die Länge, wurde das ab Kapitel 6 jedoch schlagartig anders. Es kam mehr Fahrt in die Geschichte und man fieberte unaufhaltsam mit der Protagonistin Alex mit. Alex ist das Kind eines Magiers und auf der Flucht vor den Gefahren von König Belamus der die ganzen Magier ausrotten möchte. Sie wurde bei den Schildwachen König Belamus´ angezeigt und musste aus Luma fliehen. So begibt sie sich auf eine gefährliche Reise, während dieser lernt sie Benn und seine Großmutter kennen und schließt beide direkt in ihr Herz. Sie hat Hexkarten, mit denen sie Weissagungen legen kann und bekommt von Benns Großmutter noch ein Hexbuch geschenkt, welches ihr Neffe einst von Hagos gestohlen hatte. In dieses passen hervorragend ihre Hexkarten und offenbaren die Schriften im Buch und schon bald weiß sie, wie sie die Gefahren von König Belamus besiegen kann. Dafür fehlt ihr jedoch noch das Tau, eine Art Amulett. Dieses soll, laut Weissagungen beim Orakelfelsen sein. Alex und Benn machen sich also auf eine gefährliche Reise zum Orakelfelsen, wo sie dann auch prompt auf König Belamus treffen, der ihren Vater Hagos in Gefangenschaft nimmt. Das Buch endet mit einem offenen Ende und lässt viel Spielraum zur Spekulation übrig. Das macht mich auch derzeit total wahnsinnig, weil ich jetzt natürlich wissen muss, ob es Alex gelingt nicht nur ihren Vater zu befreien, sondern auch, ob sie König Belamus besiegen kann. Es ist ein spannendes Abenteuer und definitiv nichts für schwache Nerven, da es Szenen gibt, in der es echt dunkel und „ekelhaft“ wird. Dennoch hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich würde es weiterempfehlen. Die Charaktere, bis auf König Belamus, Mirram (Pflegemutter von Alex) und Zerra (Pflegeschwester von Alex), haben sich in mein Herz geschlichen und ich hoffe wirklich sehr, dass es ein Happy-End gibt. Alex und Benn gefielen mir jedoch mit Abstand am besten. Dieses Buch ist auf jeden Fall etwas für Abenteurer, die das Zusammenspiel mit Magie richtig toll finden.

Das Buch hat es zwar leider nicht zu meinen Lesehighlights geschafft, aber dennoch mag ich es sehr gerne. Eine Leseempfehlung gibt es trotzdem von mir.

Bewertung: 4 von 5 ⭐


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